Chlamydien werden durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen und befinden sich hauptsächlich in den Schleimhäuten der Geschlechtsteile, sowie in Vaginalflüssigkeit und Sperma. Bei direktem Kontakt mit infizierten Schleimhäuten kommt es zu einer Infektion.
Wenn Sie an einer Chlamydieninfektion leiden, können unsere Ärzte Ihnen im Rahmen unserer Sprechstunde ein Rezept für das Antibiotikum Azithromycin oder Doxycyclin zur Behandlung verschreiben.
Ein solches Antibiotikum ist effektiv und behandelt etwa 95% aller Infektionen schnell und zuverlässig. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Sie an einer Chlamydieninfektion leiden, sprechen Sie mit einem unserer Ärzte oder machen Sie einen Test.
✓ Behandlung & Ausstellung des Rezepts kostet CHF 19
✓ Das Rezept erhalten Sie innerhalb von 3 Werktagen
Wenn bei Ihnen eine Chlamydieninfektion diagnostiziert wurde oder Ihr Partner mit Chlamydien infiziert ist, beginnen Sie den Fragenbogen hier.
Chlamydien gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Die Übertragung findet durch ungeschützten vaginalen, oralen oder analen Geschlechtsverkehr statt. Eine Ansteckung kann außerdem bei Kontakt der Genitalien oder durch mangelnde Hygiene bei der Verwendung von Sexspielzeug erfolgen. Das Bakterium, dass für die Infektion verantwortlich ist, heißt Chlamydia trachomatis und lebt im Vaginalsekret oder im männlichen Sperma.
Chlamydia trachomatis betrifft meist den Genitalbereich, kann aber auch zu einer Infektion des Rektum, der Augen und des Halses führen.
Chlamydien haben häufig keine oder nur sehr geringe Symptome. Dadurch ist eine Diagnose fast unmöglich, wenn man keinen Test macht. Bei einigen Betroffenen treten allerdings kurzzeitige Beschwerden auf, wie
Eine Infektion mit Chlamydien bei Männern ist, genau wie bei Frauen, meist Folge von ungeschütztem Geschlechtsverkehr.
Auch bei Männern sind die Symptome oft schleichend und schwer zu erkennen. Jedoch zeigen Sie sich bei einer Infektion oft durch:
Chlamydien können ebenso die Bindehaut anfallen. Vorsicht ist nach dem Onanieren geboten, denn eine Übertragung via Handkontakt ist ebenso möglich.
Da die Symptome bei Männern innerhalb kurzer Zeit schon nachlassen können, geht man häufig davon aus, dass das Problem gutartig oder nur vorübergehend ist. Es besteht jedoch die Gefahr der Weiterverbreitung im Körper.
(Einige Männern haben nur leichte Symptome, die nach etwa 3 Tagen wieder verschwinden. Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Infektion nicht mehr ansteckend ist. Aus diesem Grund sollten Sie auf keinen Fall auf eine Behandlung verzichten)
Das Risiko einer Chlamydien-Erkrankung beim Mann ist, dass die Symptome nur schwer zu erkennen sind und sich die Erreger somit ungestört weiterhin im Körper ausbreiten und erheblichen Schaden anrichten können.
Chlamydien befallen in der Regel die Harnröhre, Prostata oder die Nebenhoden. Bleibt dies antibiotisch unbehandelt, kann es zu schwerwiegenden Folgeschäden, wie einer chronischen Prostataentzündung, Samenleiterverstopfung und letztendlich zur Unfruchtbarkeit führen.
Außerdem muss bei einer Diagnose die Partnerin mitbehandelt werden, da die Gefahr der Ansteckung sehr hoch ist und für die Frau eine unbehandelte Chlamydieninfektion ebenso schwerwiegende Folgen haben kann.
Um diese Risiken zu vermeiden, lassen Sie sich regelmäßig testen und benutzen Sie Kondome, sollten Sie häufig wechselnde Geschlechtspartner haben.
Eine Chlamydieninfektion bei Frauen ist fast immer die Folge von ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Die Beschaffenheit und Lage der weiblichen Geschlechtsorgane begünstigen die Infektion, weshalb Frauen öfter an Chlamydien erkranken.
In der Regel ist es bei Frauen recht schwer eine Chlamydieninfektion wahrzunehmen, denn bei nur einem Drittel der Infizierten zeigt sich die Krankeit. Allerdings wenn, dann meist schmerzhaft:
In seltenen Fällen können sich die Chlamydien auch auf andere Bereiche im Körper ausbreiten. Ein solcher Bereich ist z.B. das Rektum, was zu Unwohlsein und Unbehagen in der Gegend führen kann. Auch Schmerzen, Reizbarkeit oder eine Bindehautentzündung können auftreten. Die Rachengegend ist recht empfindlich, zeigt jedoch oft keine Symptome.
Kurzzeitige Symptome treten meisten etwa 2 Wochen nach einer Ansteckung auf. Wenn keine Symptome auftreten, heißt das allerdings nicht, dass Sie nicht an einer Chlamydien-Infektion leiden. Besonders bei Frauen ist eine Erkrankung meist symptomfrei. Sie sollten deshalb in jedem Fall einen Test machen.
Die Symptome können ernste Folgen, wie zum Beispiel Unfruchtbarkeit, Verklebung der Eileiter oder eine chronische Entzündung im Beckenbereich haben.
Sie können außerdem eine Infektion mit Chlamydien in den Augen, dem Rektum oder Ihrem Hals bekommen. Wenn infiziertes Vaginalsekret oder Sperma in Kontakt mit den Augen kommt, kann dies zu einer Bindehautentzündung führen. Eine Infektion des Rektrums führt zu eitrigem Ausfluss, Schmerzen und Blutungen. Eine Infektion des Halses kommt sehr selten vor und hat meist keine Symptome.
Das Risiko einer Chlamydieninfektion ist, dass meist die Symptome unerkannt bleiben und somit die Krankheit sich auf andere Organe des weiblichen Unterleibs ausbreiten kann.
Dies kann im schlimmsten Fall eine Verklebung der Eileiter verursachen, was möglicherweise zur Unfruchtbarkeit oder Fehlgeburten in der Schwangerschaft führt.
Wenn Chlamydien nicht behandelt werden, kann dies zu sehr ernsten gesundheitlichen Folgen führen. Bei Frauen kommt es besonders häufig zu Entzündungen des Beckenbereichs und Unfruchtbarkeit, sowie einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten. Bei Männern kann eine Infektion zu Unfruchtbarkeit, geschwollenen Hoden und einer Entzündung der Gelenke führen.
Statistiken zeigen, dass allein im Jahr 2010 über 160 000 Chlamydien-Infektionen in Deutschland diagnostiziert wurden. Dabei sind meist junge Menschen unter 25 Jahren betroffen. 5 von 10 Männern und 8 von 10 Frauen mit einer Chlamydien-Infektion haben keinerlei Symptome und wissen nicht, dass sie sich angesteckt haben.
Sie können Chlamydien sehr leicht mit einer einzelnen Einnahme von Antibiotika behandeln. Die am häufigsten verwendeten Antibiotika zur Behandlung von Chlamydien sind Azithromycin und Doxycyclin. Beide wirken auf dieselbe Art und Weise - Sie dämmen die Infektion ein und halten die Reproduktion der Bakterien auf. Auf diese Weise kann das körpereigene Immunsystem die Infektion bekämpfen.
95 Prozent der Patienten, die mit Antibiotika behandelt werden, können die Infektion erfolgreich bekämpfen. Die übliche Dosierung für Azithromycin beträgt 2 Tabletten gleichzeitig eingenommen an einem Tag.
Eine Behandlung mit Doxycyclin dauert in der Regel etwas länger - dabei nehmen Sie jeden Tag 2 Tabletten über einen Zeitraum von einer Woche. Es ist möglich, dass der Arzt Ihnen ein anderes Antibiotikum verschreibt, wenn Sie schwanger sind, zur Zeit stillen oder bereits über einen längeren Zeitraum mit Chlamydien infiziert sind.
Sie müssen die Behandlung auf jeden Fall bis zum Ende durchführen, auch wenn Sie keine Symptome mehr haben.
Medikament |
Doxycyclin |
Azithromycin |
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Wirkstoff |
Doxycyclin |
Azithromycin |
Wie lange bis eine Wirkung einsetzt? |
Sie sollten nach dem Ende Ihrer Behandlung 7 Tage lang auf Geschlechtsverkehr verzichten, um eine Ansteckung des Partners zu vermeiden. |
Sie sollten nach dem Ende Ihrer Behandlung 7 Tage lang auf Geschlechtsverkehr verzichten, um eine Ansteckung des Partners zu vermeiden. |
Risiken |
Nehmen Sie Doxycyclin nicht ein, wenn Sie schwanger sind, Leber- oder Nierenprobleme haben, an Asthma leiden oder allergisch gegen Sulfit sind. Doxycyclin kann außerdem die Wirkung Ihrer Pille einschränken. |
Nehmen Sie Azithromycin nicht ein, wenn Sie allergisch gegen Azithromycin oder andere makrolide Antibiotika sind. Sie sollten außerdem auf eine Einnahme verzichten, wenn Sie Leberprobleme haben oder bestimmte Medikamente zur Behandlung von Migräne einnehmen. |
Nebenwirkungen |
Leichte Ausschläge bei zu hoher Lichteinwirkung. |
Magenprobleme - Schmerzen, Krankheitsgefühl und Durchfall |
Wenn Sie bei sich Symptome bemerken, sollten Sie sich unbedingt sofort testen lassen. Sie können den Test jederzeit machen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass seit dem ungeschützen Geschlechtsverkehr 2 Wochen vergangen sind. Der Grund hierfür ist, dass der Test eine Chlamydien-Infektion in einer frühen Phase häufig nicht erkennt.
In den meisten Fällen benötigen sie für einen Chlamydien-Test keine körperliche Untersuchung. Der Test kann entweder ein Urintest oder ein Abstrich sein. Bei einem Abstrich wird ein Wattestäbchen vorsichtig an der Stelle, an der eine Infektion vermutet wird, angesetzt, um eine Zellprobe zu erhalten. Diese können anschließend auf eine Chlamydien-Infektion getestet werden.
Der Test ist für 9 von 10 Patienten absolut zuverlässig. Wie jeder andere Test, ist auch der Chlamydien-Test nicht zu 100 Prozent zuverlässig. Dies bedeutet, dass es vereinzelt passieren kann, dass der Test negativ ist, obwohl Sie mit Chlamydien infiziert sind.
Sie können Sich bei Ihrem Hausarzt, Gynäkologen oder Urologen testen lassen oder ein Testkit online bestellen, um sich zu Hause selbst zu testen.
Die meisten Männer lassen sich durch eine Urinprobe testen. In seltenen Fällen kann ebenfalls ein Abstrich der Harnröhre durchgeführt werden. Frauen können entweder einen Urintest oder ein Abstrich machen. Hier wird der Abstrich häufig bevorzugt.
Falls Sie ungeschützen Anal- oder Oralsex hatten, besteht die Möglichkeit, dass Sie der Arzt einen Abstrich Ihres Rektums oder Halses bevorzugt. Wenn Sie Symptome in Ihren Augen feststellen, kann der Arzt einen Abstrich des Augenlids durchführen.
Falls eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass Sie sich mit Chlamydien infiziert haben (Ihr Partner ist infiziert und Sie hatten ungeschützen Geschlechtsverkehr), kann der Arzt schon vor dem Erhalt des Ergebnisses mit einer Behandlung beginnen.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Azithromycin sind Übelkeit, Durchfall, Magenschmerzen und vaginale Pilzinfektionen.
Sie können bei der Einnahme von Doxycyclin in seltenen Fällen einen Ausschlag von zu hoher Lichteinstrahlung bekommen.
Sie sollten nach Ende der Therapie für 7 Tage auf Geschlechtsverkehr verzichten. Wenn Ihr Partner ebenfalls an Chlamydien leidet, sollten Sie ebenfalls 7 Tage nach der Behandlung beider Partner keinen Geschlechtsverkehr haben. Ansonsten kann dies zu einer erneuten Ansteckung führen.
Wenn Ihr Test positiv ist, sollten Sie unbedingt Sexualpartner der letzten 6 Monate kontaktieren und Sie von der Erkrankung wissen lassen. DrEd kann Ihnen dabei gern behilflich sein, falls Sie es vorziehen dies nicht selbst zu machen.
Wenn Sie Fragen haben, senden Sie uns eine Nachricht an [email protected]. Wir antworten Ihnen werktags innerhalb von 24 Stunden.
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