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Die Antibabypillen der dritten Generation sind Mikropillen mit einer geringen Östrogendosis sowie einem Gestagen. In diesen neueren Pillen werden verschiedene Gestagene eingesetzt. Zur dritten Generation zählen: Desogestrel, Norgestimat und Gestoden.
Desogestrel macht eine Schwangerschaft durch die Verhinderung des Eisprungs unwahrscheinlich. Die Wirkung beruht auf einer verringerten Freisetzung des luteinisierenden Hormons LH, welches normalerweise den Eisprung auslöst.
Die Wirkung von Norgestimat und Gestoden auf den Eisprung sind nicht gesichert, weshalb Desogestrel als das sicherste der drei Gestagene gilt.
Alle genannten Gestagene bewirken eine Verdickung des Gebärmutterschleims, was die Einnistung einer eventuell doch vorhandenen Eizelle deutlich erschwert. Auch können Spermien so weniger leicht in den Gebärmutterhals eindringen, was eine Befruchtung unwahrscheinlich macht.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt der erhöhten Viskosität des Zervixschleims ist die Verhinderung des Eindringens von Krankheitserregern. Diese werden ebenso wie Spermien durch den sehr zähflüssigen Schleim von der Penetration abgehalten. Dennoch bietet dieses keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Erkrankungen.
Pillen, die einen dieser Wirkstoffe enthalten, sollten jeden Tag zur gleichen Zeit eingenommen werden. Im Gegensatz zu manchen anderen Gestagenen ist jedoch hier kein ganz so strenges Einnahmefenster von drei Stunden vorgeschrieben. Der Empfängnisschutz ist auch bei einer Einnahme von bis zu zwölf Stunden später noch gegeben.
Aus diesem Grund weichen der theoretische und der in der Praxis beobachtete Pearl-Index kaum voneinander ab – man rechnet für die Pillen der 3. Generation mit einem sehr niedrigen Pearl-Index von nur 0,14 bis 0,4.
Zu den besonderen Vorteilen des Desogestrels zählt vor allem die Abschwächung der Monatsblutung. Dies ist für Frauen von Bedeutung, die unter sehr starken Blutungen mit all deren Folgen wie beispielsweise einem Eisenmangel leiden. Desogestrel ist ansonsten eher nebenwirkungsarm und wird prinzipiell gut vertragen. Gelegentlich treten Kopf- und Brustschmerzen, Übelkeit, Schmierblutungen oder Hautunreinheiten bei der Anwendung auf.
Norgestimat und Gestoden tragen vor allem zu einer Verminderung von Menstruationsbeschwerden bei. Viele Frauen bemerken außerdem einen regelmäßigeren Zyklus und eine weniger starke Menstruationsblutung. Als unerwünschte Nebenwirkungen können unter anderem Durchfall, Erbrechen, Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen auftreten, wobei deren Ausmaße sehr unterschiedlich sind.
Die Pillen der dritten Generation sind aktuell häufig in den Medien, da ihnen ein hohes Thrombose-Risiko nachgesagt wird. Dies ist jedoch nicht allgemein, sondern Gestagen-bezogen zu betrachten, da jedes der drei Gestagene in Studien ein anderes Risiko für Thrombosen aufweist.
Das Norgestimat hat ein ebenso gering erhöhtes Risiko für Thrombosen wie die Gestagene in Pillen der 1. oder 2. Generation. Bei der Einnahme einer Pille mit Norgestimat ist die Wahrscheinlichkeit für eine Thrombose zwar verglichen mit den Frauen, die nicht hormonell verhüten, erhöht. Diese Erhöhung beträgt jedoch maximal das Zwei- bis Dreifache gegenüber anderen Verhütungsmethoden und ist damit manch anderen Gestagenen gegenüber eher gering.
Eine mehr als dreifache Erhöhung des Thrombose-Risikos weist das Gestoden auf. Studien haben gezeigt, dass das Thrombose-Risiko bei der Einnahme einer Gestoden-haltigen Pille etwa um das 3,6-Fache erhöht ist, weshalb besonders Raucherinnen und Frauen mit einer ohnehin vermehrten Wahrscheinlichkeit für Thrombosen auf solche Präparate verzichten sollten.
Desogestrel zählt ebenfalls zu den risikoreicheren Gestagenen. Die Wahrscheinlichkeit für Thrombosen gegenüber nicht-hormonellen Verhütungsmethoden liegt bei Präparaten mit Desogestrel bei über 4,2. Bei der Einnahme solcher Pillen sollte daher auf das Rauchen gänzlich verzichtet werden. Frauen, die aus anderen Gründen stark thrombosegefährdet sind, sollten diese Pillen nicht einnehmen.
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