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Die Antibabypille ist das in Deutschland beliebteste Mittel zur Schwangerschaftsverhütung. Etwa 7 Millionen Frauen in Deutschland nutzen Kombinationspräparate mit den Hormonen Gestagen und Östrogen (kombinierte orale Kontrazeptiva). Unter allen Altersgruppen wird die Antibabypille am häufigsten Frauen im Alter von 19-20 Jahren verschrieben. Laut aktuellem „Pillenreport 2015“ der Technischen Krankenkasse lag die Zahl der versicherten 19-jährigen Mädchen, die im Jahr 2013 eine Antibabypille einnahmen, sogar bei 74 Prozent.
Doch was ist, wenn man trotz der Pilleneinnahme Zwischenblutungen hat? Eine Zwischenblutung ist meistens harmlos, trotzdem sollte man bei Unsicherheiten einen Arzt konsultieren.
Der weibliche Zyklus dauert im Durchschnitt 28 Tage. Jeder Zyklus beginnt mit der Regelblutung, bei der die Gebärmutterschleimhaut abgebstoßen wird. Dies dauert im Durchschnitt drei bis sechs Tage. Anschließend wird in der Gebärmutter die Gebärmutterschleimhaut wieder aufgebaut. Diesen Zeitraum nennt man Proliferationsphase.
Etwa zwei Wochen nach dem Beginn der letzten Regel kommt es zum Eisprung, welcher auch die fruchtbaren Tage festlegt. Mit dem Eisprung bildet sich auch der Gelbkörper (Corpus luteum). Der Gelbkörper setzt das weibliche Hormon Gestagen frei. Das Gestagen sorgt dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut umgebaut wird und sich auf die Einnistung der befruchteten Eizelle vorbereitet. In diesem, etwa zwei Wochen andauernden Zeitraum, der auch Sekretionsphase genannt wird, werden eine ganze Reihe Botenstoffe produziert.
Kommt es zu einer Befruchtung durch ein oder mehrere männliche Samenzellen, nistet sich das befruchtete Ei in der Gebärmutterschleimhaut ein. Es kommt zu einer Schwangerschaft. Wenn das Ei nicht befruchtet wird oder es gar nicht erst zum Eisprung kam, wird die überschüssige Schleimhaut abgestoßen und es kommt erneut zur Regelblutung. Zwischen diesen beiden Regelblutungen sollten keine weiteren Zwischenblutungen auftauchen.
Zwischenblutungen sind alle Blutungen, die nicht die Regelblutung sind, wobei Zwischenblutungen von einer schwachen Schmierblutung bis zu starken Blutungen, die das Maß der gewöhnlichen Regelblutung übersteigt, reichen können. Es sind also zusätzliche Blutungen, weshalb sie neben dem Begriff Zwischenblutungen in der Literatur auch Zusatzblutungen genannt werden.
Die Zwischen- oder Zusatzblutungen lassen sich in drei große Gruppen einteilen.
Darüber hinaus gibt es noch Kontaktblutungen, womit Blutungen gemeint sind, die beispielsweise nach dem Geschlechtsverkehr auftreten.
Abgesehen von dem unterschiedlichen zeitlichen Auftreten während des Regelzyklus ist eine Schmierblutung dadurch gekennzeichnet, dass sie wie ein bräunlich gefärbter vaginaler Ausfluss auftritt, wohingegen die Mittelblutung einer Regelblutung ähnlich ist, die Stärke der gewohnten Regelblutung jedoch auch übersteigen kann.
Der weibliche Zyklus ist ein sehr komplexes System. Viele verschiedene Hormone sind beteiligt und stimulieren sich gegenseitig. Das menschliche Hormonsystem ist anfällig für Störfaktoren von außen. Äußere Störfaktoren können zum Beispiel Stress, zu wenig oder zu viel Nahrungsaufnahme oder zu wenig Schlaf sein, aber auch viele andere Faktoren spielen hierbei eine Rolle.
Das erklärt, weshalb es gelegentlich zu Zwischenblutungen kommt, wenn eine Frau mit der Einnahme einer Antibabypille beginnt oder auf ein anderes Präparat umsteigt. Das Hormonsystem muss sich erst noch an die neue Situation gewöhnen.
Auch eine Schwangerschaft stellt eine große Veränderung für das Hormonsystem dar, weshalb es auch im Falle einer Schwangerschaft zu einer Zwischenblutung kommen kann. Diese haben einen sehr unterschiedlichen Charakter und können von schwach bis stärker als die Regelblutung sein.
Außerdem können gutartige Wucherungen (Myome) oder Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane, wie der Gebärmutterhalskrebs oder Eierstockkrebs, zu Zwischenblutungen führen.
Die meist verschriebenen Verhütungsmittel sind die schon oben erwähnten Kombinationspräparate, die sich aus den Hormonen Östrogen und Gestagen zusammensetzen. Kommt es hier zu einem Ungleichgewicht, kann dies eine Zwischenblutung zur Folge haben.
Auch ein Überschuss, also zu viel Gestagen, kann zu Zwischenblutungen führen.
Nicht jede Zwischenblutung bedarf einer ärztlichen Abklärung. Sollte eine Zwischenblutung allerdings wiederholt auftreten, besonders stark sein oder mehrere Tage andauern, ist dies immer abklärungsbedürftig.
Die Behandlung ist je nach Ursache der Zwischenblutung sehr unterschiedlich. In manchen Fällen ist die Therapie allerdings einfach. Tritt die Zwischenblutung beispielsweise auf, wenn mit einer Antibabypille verhütet wird, muss gegebenenfalls nur die Antibabypille gewechselt werden.
Da es sich in den meisten Fällen bei Zwischenblutungen um Störungen im Hormonsystem handelt, besteht die Behandlung oft darin, die entsprechenden Hormone einzunehmen.
Bei den Schmierblutungen, die direkt vor der Regelblutung auftreten, ist oft beispielsweise zu wenig Gestagen vorhanden. Zur Behandlung wird der Arzt dementsprechend Gestagen in Form von Tabletten verordnen.
Die Schmierblutung nach der Regel, sowie die Mittelblutung werden mit Östrogen behandelt. Östrogene gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. Neben der Tablettenform wird Östrogen auch als Pflaster, Gel, Vaginaltablette oder als Spritze in den Muskel verschrieben.
Quellen:
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