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Quelle Tabelle: DGE
Vitamin D ist kein Vitamin im eigentlichen Sinne. Es wirkt vielmehr im Körper wie ein Hormon. Vitamin D steigert die Aufnahme von Calcium, in unserem Darm und in den Nieren. Außerdem sorgt es für den Einbau von Calcium in unseren Knochen. Seit einigen Jahren ist man sich in der Medizin bewusst, dass Vitamin D noch viele weitere Effekte auf unseren Köper hat. So wirkt sich das Vitamin außerdem auch auf unser Immunsystem und die Zellteilung aus, weshalb es auch einen so positiven Einfluss auf Asthma und Krebs haben kann. Ebenfalls wird ein Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und zahlreichen chronischen Erkrankungen wie Asthma vermutet.
Der Vitaminbedarf pro Tag hängt bei allen Vitaminen von dem individuellen Bedarf ab. Deshalb kann die Menge meist nicht genau angegeben werden. Trotzdem gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Empfehlungen für die tägliche Vitaminzufuhr heraus und berücksichtigt dabei
Empfehlung des DGE zur Vitamin D Zufuhr kann man in folgender Tabelle nachlesen. Diese Werte in der Tabelle können nur bei ausreichender Sonneneinstrahlung oder durch Vitaminpräparate erreicht werden.
Außerdem sollte man immer beachten, dass es bei Herstellung, Lagerung und Zubereitung (Erhitzen) zu einer Abnahme des Vitamingehaltes kommen kann. Eine Unterversorgung von Vitaminen nennen Mediziner Hypovitaminose. Eine Überversorgung mit Vitaminen wird Hypervitaminose genannt. Sie kommen selten vor und meistens nur bei den fettlöslichen Vitaminen, die vom Körper schwieriger ausgeschieden werden können. Dazu gehören
Ein Vitamin D Mangel wirkt sich negativ auf den Calcium- und Phosphathaushalt in unserem Körper aus. Bei Säuglingen und Kleinkindern führt ein Mangel an Vitamin D zu Rachitis. Das ist eine Krankheit, bei der die Knochen weich und instabil werden, dass es zu einer Verformung des Skelettes kommen kann. Gleichzeitig kommt es zu Wachstumsstörungen und Muskelschwäche. Weil sich Vitamin D außerdem auf das Immunsystem auswirkt, sind Kinder mit zu wenig Vitamin D anfälliger für Infekte, sodass sie häufiger krank werden.
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Bei Erwachsenen kommt es ebenfalls zur Aufweichung der Knochen (Osteomalazie), wodurch es häufiger zu Knochenbrüchen kommt. Zudem wirkt sich der Mangel negativ auf die Funktion der Muskeln aus (Myopathie) und das Immunsystem aus. Man vermutet außerdem einen Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und vielen chronischen Erkrankungen sowie Krebs.
Ein Asthmaanfall kann zu starker Atemnot führen und das Leben von Asthmatikern sehr stark einschränken. Es gibt verschiedene Formen von Bronchialasthma. Seit kurzem mehren sich die Hinweise darauf, dass Vitamin D einen positiven Einfluss auf Asthma haben könnte.
Mediziner des Asthma-Centers der King's College in London haben im Jahr 2014 eine Übersichtsarbeit über den Einfluss von Vitamin D auf Asthma veröffentlicht. Sie haben folgendes herausgefunden:
Es ist also weitere Forschung nötig, um eindeutig einschätzen zu können, ob Vitamin D sich positiv auf die Entwicklung von asthmatischen Erkrankungen auswirkt. Dass es einen Zusammenhang gibt, da sind sich die Forscher weitestgehend einig. Asthmatiker müssen also weiterhin auf die bewährten Mittel gegen Asthma zurückgreifen.
Zur Bildung von Vitamin D benötigt man Sonneneinstrahlung auf der Haut. Durch zu viel Sonneneinstrahlung kann es aber nicht zu einer Überversorgung an Vitamin D (Hypervitaminose) kommen. Der einzige Weg für zu viel Vitamin D ist eine extreme Aufnahme über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel. Der Überschuss hat eine paradoxe Wirkung, es kommt nämlich zu einer Freisetzung von Vitamin D aus den Knochen. Dies hat zur Folge, dass sich Kalk in unseren Blutgefäßen und Nieren ablagert, wodurch es theoretisch zum Nierenversagen kommen kann. Solche Fälle sind jedoch äußerst selten.
In Deutschland sollte es genügen, über mindestens 6 Monate pro Jahr 5-25 Minuten ohne Sonnenschutzmittel in der Sonne zu sein, weil unser Körper Vitamin D speichern kann. Je dunkler der Hauttyp, desto länger sollte man sich der Sonne aussetzen. Es ist dabei wichtig, dass ein Viertel der Körperoberfläche im Sonnenlicht ist und nicht z.B. durch Kleidung verdeckt wird. Ein Viertel der Körperoberfläche entspricht, in etwa dem Gesicht, Händen, Unterarmen und Teile der Beine. Im Sommer (Juni – August) erreicht man eine schnellere Vitamin D Produktion.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts leidet rund 60% der Bevölkerung in Deutschland an einem zu geringen Vitamin-D-Spiegel im Blut. Von dem Vitamin D Mangel besonders betroffen sind ältere Frauen sowie Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Man geht davon aus, dass Menschen mit einer dunkleren Haut, vor allem im Winter und bei Verhüllung der Haut, größere Probleme haben, Vitamin D herzustellen, als Menschen mit hellerer Hautfarbe. Da dunkle Haut vor Sonnenlicht schützt, kommt nämlich auch weniger UVB-Licht bei der Vitamin D Produktion in den tieferen Schichten der Haut an.
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